Stammtisch im "Landhaus Hönow"
AfD • 3. April 2018
Der Stammtisch unserer AfD Märkisch-Oderland in Hoppegarten hielt, was die Ankündigung versprach. "Unser" Bundestagsabgeordneter René Springer führte das interessierte Publikum durch einen kurzweiligen Abend. Er ließ uns teilnehmen, miterleben, wie sich eine Fraktion etabliert, die einen neuen Wind ins Hohe Haus bringt und die Menschen (wieder) erleben läßt, was Opposition bedeutet. Uns wurde an diesem Abend schon klar, welche Verantwortung die Männer und Frauen unserer Partei auf sich nehmen, welchem Druck sie ausgesetzt sind das zu erfüllen, was wir und die sechs Millionen Wähler ihnen aufgetragen haben. Und ein Leichtes ist es nicht, im politischen Zentrum, welches bisher der heimische Tummelplatz für die Einheitsparteien war, mit der Neugestaltung der politischen Landschaft zu beginnen. Es wird ein harter steiniger Weg. Unsere Aufgabe ist es, sie zu stärken, ihnen den Rücken freizuhalten und unsere gemeinsame Basis, die AfD, zu einer nicht mehr wegzudenkenden Volkspartei zu machen.
Genau diesen Punkt griff Christina Schade auf. Als Vorsitzende des Kreisverbandes Märkisch-Oderland appellierte sie an alle, sich einzubringen in den politischen Alltag, sich zu engagieren auf kommunaler Ebene, die Ortsverbände zu stärken und in Gemeinden und Städten Verantwortung zu übernehmen.
Damit war dann auch der sicher abwechslungsreiche Diskussionsabend eröffnet. Das Spektrum der Fragen, Anregungen und Kritiken ging weit. Aber wie sollte es auch sein, wenn ein Wirtschafts- und Sozialpolitiker schon mal zum Greifen nahe ist: eben soziale Probleme standen im Vordergrund.
Andreas Schuffenhauer als gestandener Handwerksmeister lenkte die Aufmerksamkeit auf die gegenwärtigen und zukünftigen Veränderungen des Arbeitsmarktes, die Auswirkungen auf das soziale und Rentenniveau, die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Herr Steckmann kritisierte die Praxis, ein Thema welches auf die aktuelle Presse aufgreift, der Kindergeldzahlungen ins Ausland, auf ausländische Konten.
Beim Thema Verwerfungen im Bildungssystem hörten wir, wie ein Lehrer aus Baden-Württemberg seine Erlebnisse schilderte als er begann, in Berlin zu unterrichten.
Wir stritten über die derzeitige Außenpolitik der GroKo und waren uns doch meinungsübergreifend einig, daß die AfD in Sachen Rußland-, Türkei- und EU-Politik einen gravierenden Kurswechsel unterstützen muß und wird.
Es war ein langer Abend der schnell verging. Es war sicher nicht der letzte. Renè Springer kommt wieder. Dann nach Strausberg und wir werden über Sozialpolitik, das gescheiterte Hartz IV Abenteuer reden und die Idee eines Grundeinkommens diskutieren.
Für diesmal, Renè Springer, vielen Dank. Für die Zeit am Abend, für die Geduld, das Verständnis und die Offenheit. Der Dank auch an alle Mitglieder und Gäste des Abends für das Gelingen und besondere Grüße an dieser Stelle an die Inhaberin und das Team von "Landhaus Hönow" für die Gastfreundlichkeit und die zuvorkommende Bewirtung. Wir sind gern wieder bei Euch zu Gast.

In einer am Dienstag (22.04.25) veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Umfrageinstituts Forsa für RTL und N-TV steht die AfD mit 26 Prozent noch vor der Union bundesweit auf Platz Eins. Gegenüber der letzten Umfrage von vor einer Woche gewinnt die AfD zwei Prozentpunkte hinzu ➤ Übersicht: https://wahlrecht.de/umfragen/ ➤ Verlauf: https://wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm

Zehntausende junge Männer – Deutsche wie Sowjets – ließen vor 80 Jahren im Frühjahr 1945 ihr Leben in einer der blutigsten Schlachten am Ende des zweiten Weltkrieges. Viele von ihnen waren kaum älter als 17 Jahre alt. Wir haben den Gefallenen auf beiden Seiten heute bei den Seelower Höhen gedacht. Wer diesen Ort besucht, spürt: Krieg ist immer eine Katastrophe – für alle Beteiligten. Umso beschämender ist es, dass weder Vertreter der Bundesregierung noch der Brandenburger Landesregierung anwesend waren. Als AfD-Brandenburg sagen wir klar: Erinnerung braucht Ehrlichkeit, Würde und Vollständigkeit – keine politischen Scheuklappen. Die AfD setzt sich ein für ein Gedenken, das allen Opfern gerecht wird – ohne selektives Erinnern, ohne ideologische Verzerrung. Geschichte gehört nicht den Grünen. Sie gehört uns allen. AfD Brandenburg und AfD Kreisverband Märkisch-Oderland

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