Wahlkampfausklang in Hoppegarten am 21. September

Erik Pardeik • 5. Dezember 2017

Es war ein würdiger Ausklang des Wahlkampfes. Einer Zeit der Anstrengungen, der Mühen und des unbeugsamen Optimismus.
In Hoppegarten trafen wir uns mit den Freunden vom Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf und ließen die letzten Monate Revue passieren.
Jeanette Auricht und Gunnar Lindemann hatten eingeladen und als gerngesehener Gast sprach auch Wiebke Muhsal aus Thüringen.
Nach dem vor uns liegenden Wochenende wird sich die politische Landschaft in Deutschland merkbar ändern. Merkel wird das merke(l)n und viele andere des Systems sicher auch. Allein dafür lohnt sich der Kampf für ein zukunftsfähiges und wieder demokratisches Deutschland.
Hier die Rede des Abends:
Am Sonntag ist es nun endlich soweit: kurz nach 18.00 Uhr werden die ersten Prognosen verkünden, die Nachrichtensprecher mit verkniffenem Gesicht, daß es im 19. Deutschen Bundestag eine echte Opposition gibt. Nach langer Zeit der Abstinenz. Diese Opposition sind WIR. Die Alternative für Deutschland. Sie, Ihr, wir alle hier und unsere Wähler da draußen.
Die Angst davor, vor der Stimme des kritischen Volkes, haben wir in den letzten Wochen nur allzu deutlich spüren können. Nichts blieb unversucht. Falschmeldungen, Lügen und Verdrehungen von Tatsachen in der schäbigsten Form. Es erinnert an dunkle Seiten in unserer deutschen Geschichte, die viele von uns noch live erleben mußten. An die kommunistische Diktatur. Wir stellen uns somit die Frage, wie weit wir momentan noch davon entfernt sind. Wieder.
Um dem Einhalt zu gebieten, den Lauf der Dinge wieder geradezurücken und unser Land in eine lebenswerte Demokratie zurückzuführen, dafür sind wir angetreten. Der Wahlkampf ist fast zu Ende. Die Arbeit, die Mühen, der Kampf für unsere Heimat, unsere Kultur beginnt am Montag. Schwer wird es werden. Hart mit starkem Widerstand. Und wir haben viel zu tun.
Zuerst und grundlegend muß die gesetzwidrige Politik der unkontrollierten Flutung durch kulturfremde und kulturzerstörende Massen gestopt werden. Diese Politik muß umgekehrt werden. Ein hartes Stück Arbeit, was eine unermüdliche Gegenkraft zum Gegenwärtigen braucht.
Als Opposition sehen wir unsere vorrangige Aufgabe darin, die Brüche, Mängel, Vertuschungen und Mauscheleien der herrschenden Systemparteien aufzudecken. Die Fraktion der AfD wird der unermüdliche Stachel im Fleisch sein, der den Regierenden Beine macht, und Angst. Angst davor, das Volk weiterhin zu belügen und für dumm zu verkaufen. Tatort und Deutschland sucht den Superstar sind out. Wer Spannung und Nervenkitzel erwartet schaut die Debatten im Parlament. Geschlossene Ja-Stimmen zur Merkelpolitik über die Fraktionsgrenzen hinweg gehören der Vergangenheit an. Etwas vollkommen Neues. Wir werden dafür sorgen, daß es nicht weiter möglich ist, den Deutschen Bundestag mit der Volkskammer zu verwechseln.
Die zukünftigen Abgeordneten sind Leute wie wir. Aus der Mitte des Volkes mit Lebens- und Berufserfahrung. Und diese sind bitter nötig.
Wir stehen davor, die ausgeuferte Subventionspolitik in der Wirtschaft zurückzufahren, um den Weg einschlagen zu können, hin zu einer sozialen Marktwirtschaft. Nichts Neues, wir hatten das schon und es hat prima funktioniert. Weitaus besser und sozialer als das heutige Chaos.
Damit einhergehend soll es wieder einen Arbeitsmarkt geben, der den Namen verdient und Rahmenbedingungen schafft, die Arbeit wieder arbeits- und lebenswert machen. Die Arbeit zu dem machen, was sie sein muß: die den Menschen erfüllende, sicher auch mit Stolz erfüllende, Grundlage für ein sicheres menschenwürdiges Leben und Grundlage für die Existenz eines weitgehend sorgenfreien Familienlebens.
Und da wir gerade beim Thema Familie sind … für wen das alles? Für unsere Kinder, Enkel, unsere Nachkommen, denen wir verpflichtet sind, ihnen ein funktionierendes Land zu übergeben.
Damit sie es schätzen können, es fortführen und weiterentwickeln braucht’s Bildung für eben unsere Nachkommen. Eine Bildungspolitik, ein Bildungssystem was den Namen verdient und seiner Aufgabe vorbildlich nachkommt.
Deutschland muß raus aus der bildungsfernen Illusion, Wissen, Erfahrungen, Erkenntnisse, Abschlüsse und Verantwortungsgefühl verschenken zu können. Das muß erworben werden. Es muß gelehrt werden und vermittelt. Dazu bedarf es praxisbezogener Konzepte orientiert an den Erfordernissen und dem Leistungsbedarf der Industrie- und Wissenschaftsgesellschaft. Nicht aber an den Träumen und Illusionen weltfremder Spätachtundsechziger!
Und was den Nachkommen gebührt ist den Senioren verpflichtet. Sie, unsere Rentner und Pensionäre haben dieses Land geprägt. Haben in den schweren Jahren Wohlstand geschaffen, Deutschland stark und achtenswert gemacht. Sie haben uns geboren, erzogen und dafür hart gearbeitet.
30, 40 Jahre und mancher etwas länger. Daß viele dieser Menschen auf dem Niveau von Grundsicherung leben müssen, Wohngeld beantragen oder gar im Alter ihre Wohnung verlassen weil das Geld nicht reicht ist die größte Schande der bisher regierenden Blockparteien. Aller dieser Parteien ohne Ausnahme. Es ist ein Verbrechen an unseren Alten! Sie haben wahrhaft Besseres verdient. Verdient im wahrsten Sinne des Wortes!
Es mangelt nicht an Geld. Das ist vorhanden. Wofür und für wen auch immer! Die jedoch, denen es zusteht, denen es gehört, die es erarbeitet haben werden darum betrogen. Die bisherige Politik der BRD hat allen Grund zur Scham.
Investieren wir Geld in ein Gesundheitssystem, welches wieder flächendeckend sein soll. Und für jeden ausnahmslos verfügbar. Wir wollen nicht, daß man an den Zahnlücken erkennt, der Betreffende lebt in Armut und kann sich die Zuzahlung nicht leisten. Das hat Deutschland nicht nötig. Es ist auch nicht nötig, daß sich Rentner ins Ausland begeben müssen, weil ein Platz im Alten- oder Pflegeheim zuhause unbezahlbar ist. Damit einhergehend machen wir den Pflegeberuf attraktiv. Bezahlen wir doch die Pflegekräfte für deren aufopfernde Arbeit, ihr Engagement, wie es ihnen gebührt: hoch.
Ein Land, das an dieser Stelle spart, begeht Verrat an der Generation der ehemaligen Leistungsträger.
Wenn es nun so aussehen soll und wird, wie wir es wieder schaffen wollen, muß die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet sein. Für alle. Die Polizei muß zuerst dafür da sein, Kriminalität zu verhindern und dann doch geschehene zu verfolgen, aufzuklären. Wenn dann zwischendurch mal Zeit ist, dann, kann mal die Leerlaufphase auch mit einer Blitzeraktion überbrückt werden. Sorum wird ein Schuh draus.
Unsere Mädchen und Frauen sollen weiterhin in den Parks joggen gehen, abends tanzen und nachts auch mal allein bahnfahren. Gab’s alles schonmal. Dann können sich auch die Kinder allein oder mit Freunden auf den Schulweg machen und wenn sie sich dann doch am Nachmittag verspäten lag’s daran, daß sie beim Dummheiten machen nur die Zeit vergessen haben. Illusion? Heute ja. Laßt uns Träume wahrmachen!
Wenn ich jetzt so weitererzähle, sitzen wir am Sonntag noch da. Die Zeit bis dahin wollen wir aber für den absoluten Endspurt nutzen. Ihr seht, wir haben ein Riesenpensum und eine große Last auf uns geladen. Wir haben diese eine letzte Chance für eine neuerliche Wende. Diesmal sind wir auf uns allein gestellt. Fremde Hilfe kommt nicht. Stehen wir alle fest zusammen, begraben wir für die wichtigste Zeit vor uns Befindlichkeiten. Ein zweites Mal gibt es nicht. Wenn wir’s jetzt vergeigen, machen wir uns schuldig. Diesmal wahrhaft und unwiderruflich – schuldig an unserem Deutschland. Hüten wir uns davor, gehen wir den schweren Weg in die gemeinsame Zukunft …

25. April 2025
Der AfD-Kreisverband Märkisch-Oderland freut sich über ein neues Mitglied in seiner Ortsverbands-Familie. Am 25.04.2025 wurde der Ortsverband Strausberg gegründet. Die große Anzahl an Strausbergern, die sich vor allem in den letzten zwei Jahren entschlossen, Mitglied unserer Partei zu werden, machte die lange überfällige Gründung nun möglich. Nach Wriezen, Müncheberg und Neuenhagen gibt es in unserem Landkreis nun den 4. Ortsverband und in den nächsten Wochen stehen bereits weitere Gründungen an. Zum Vorsitzenden des neuen Ortsverband Strausberg wurde Dennis Panser gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Thomas Schürer. Wolfgang Fröhlich als Schriftführer sowie Horst Baldszus als Beisitzer komplettieren den 4-köpfigen Vorstand. Der Kreisverband Märkisch-Oderland gratuliert allen Mitgliedern des Ortsverband Strausberg recht herzlich zur Gründung. Wir wünschen allen Mitgliedern viel Erfolg bei der zukünftigen Parteiarbeit in einer der wichtigsten Regionen unseres Landkreises.
23. April 2025
Die AfD-Fraktion in der SVV Müncheberg lädt alle interessierten Bürger ein zur Bürgersprechstunde am Markt in Müncheberg. Freitag, 25.04.2025, 10 bis 12 Uhr 15374 Müncheberg Ernst-Thälmann-Str./Ecke Scharrnstr.
23. April 2025
In einer am Dienstag (22.04.25) veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Umfrageinstituts Forsa für RTL und N-TV steht die AfD mit 26 Prozent noch vor der Union bundesweit auf Platz Eins. Gegenüber der letzten Umfrage von vor einer Woche gewinnt die AfD zwei Prozentpunkte hinzu ➤ Übersicht: https://wahlrecht.de/umfragen/ ➤ Verlauf: https://wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
20. April 2025
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familienangehörigen ein frohes und friedliches Osterfest. Ihr AfD-Kreisverband Märkisch-Oderland
17. April 2025
Zehntausende junge Männer – Deutsche wie Sowjets – ließen vor 80 Jahren im Frühjahr 1945 ihr Leben in einer der blutigsten Schlachten am Ende des zweiten Weltkrieges. Viele von ihnen waren kaum älter als 17 Jahre alt. Wir haben den Gefallenen auf beiden Seiten heute bei den Seelower Höhen gedacht. Wer diesen Ort besucht, spürt: Krieg ist immer eine Katastrophe – für alle Beteiligten. Umso beschämender ist es, dass weder Vertreter der Bundesregierung noch der Brandenburger Landesregierung anwesend waren. Als AfD-Brandenburg sagen wir klar: Erinnerung braucht Ehrlichkeit, Würde und Vollständigkeit – keine politischen Scheuklappen. Die AfD setzt sich ein für ein Gedenken, das allen Opfern gerecht wird – ohne selektives Erinnern, ohne ideologische Verzerrung. Geschichte gehört nicht den Grünen. Sie gehört uns allen. AfD Brandenburg und AfD Kreisverband Märkisch-Oderland
11. April 2025
In einem Interview hat CDU-Chef Friedrich Merz klargestellt, dass auch unter einer schwarz-roten Regierung Öl- und Gasheizungen zunehmend der Vergangenheit angehören dürften. Er kündigte an, das umstrittene Heizungsgesetz der Ampelregierung abzuschaffen und stattdessen auf hohe Energiepreise zu setzen, um Hauseigentümer zur Modernisierung ihrer Heizsysteme zu bewegen. Dr. Alice Weidel kritisierte diese Aussagen scharf und nannte Merz einen grünen Kanzler.
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