Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke hat sich für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen. „Wir werden für eine Beitragserhöhung kämpfen“, sagte der 62-Jährige am Dienstag auf der Digitalmesse Republica in einer Frage-Antwort-Runde in Berlin.
Die öffentlich-rechtlichen Häuser von ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten unlängst ihre Finanzplanung für die Jahre nach 2024 einer Finanzkommission geschickt, die die Planungen prüft und anpasst. Die Entscheidung für eine Erhöhung der Rundfunkgebühren liegt bei den Landtagen der 16 Bundesländer.
Gniffke, der genauso viel verdient wie der Bundeskanzler, sagte, die ARD brauche mehr Geld, damit sie ihre Aufgabe als öffentlich-rechtlicher Rundfunk nachkommen könne. Es wäre „unverantwortlich, wenn ich sage: Wir schmeißen einfach mal tausend Leute raus.“ Programm bedeute immer Menschen, die das machten. Und denen müssten wegen der Inflation die Gehälter erhöht werden.
Auszug aus dem Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland unter Punkt 7:
"Für eine zeitgemäße Medienpolitik: Rundfunkbeitrag abschaffen
Die Zwangsfinanzierung des öffentlichen Rundfunks ist umgehend abzuschaffen und in ein Bezahlfernsehen umzuwandeln."
https://www.afd.de/grundsatzprogramm/
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2023/gniffke-rundfunkbeitrag/
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